Auch oder gerade ein schöner Rücken kann entzücken. Jeder Reiter weiss, wie wichtig ein gut bemuskelter Rücken ist. Doch das ist in der Theorie deutlicher einfacher als in der Praxis. Die sehr informative Webpage Barnboox hat einen schönen Beitrag mit Übungen dazu gepostet.
Auf dem Pferd und in Bewegung den Sitz so gut wie möglich einzunehmen und zu halten, das ist eine Sache der Übung - und Übung macht bekanntlich den Meister. Das Online Magazin Töltknoten hat eine Übungsreihe für Alltagssituation zusammen gestellt. Eine tolle Sache, wie wir finden.
Panische, steigende und bockende Pferde…quälende angsterfüllte Augen…Wer hat dies nicht schon gesehen und sich gefragt, wieso Pferde so heftig reagieren oder so schweigsam erdulden? Die Autistin und Autorin Steffi Kilcher sieht und versteht Pferde durch ihre autistische Wahrnehmung auf einer anderen Ebene.
Die Gänge eines Gangpferdes werden so spektakulär herausgeritten, bis sich auch der letzte Rückenmuskel verabschiedet hat. Hat der Reiter mit dieser Art des Reitens auf Turnieren Erfolg, scheint das immer ein Freibrief zu sein, unantastbar für Kritik. Gedanken zum Jahr 2018, geschrieben von Bianca Rieskamp.
Dass Jungtiere mit gerade mal 4 Jahren an einem so hochkarätigen Turnier wie dem Landsmot vorgestellt werden, ist nichts Neues und bedauerlich genug. In letzter Zeit werden auf verschiedenen Verkaufsportalen und bei Händlern aber vermehrt 3-jährige, gerittene Jungtiere zum Kauf angeboten. Ein wahrlich bedauernswerter Trend!
Übungen mit Trabstangen oder ähnlichen Hindernissen sind unersetzliche Hilfsmittel bei der Ausbildung und dem Training von Reiter und Pferd. Nur der vielerorts mühselige Auf- und Abbau der Trabstangen verhindern immer wieder so manche Übungseinheit. Doch es geht auch anders. Vieles lässt sich mit nur einer Stange trainieren.
Die Islandpferdeszene würde gut daran tun, dem Getuschel hinter vorgehaltener Hand von "normalen" Reitern etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die Isi-Szene, speziell die unschönen Turnierbilder, sind nicht unbedingt als gutes Marketing zu bezeichnen. Die DIPO-Pferdeosteotherapeutin und Pferdeheilpraktikerin Lisa Güldener klärt die "normalen" Reiter auf.
Eine Studie der Veterinärmedizinischen Universität in Wien beschäftigte sich mit den Auswirkungen von Gewicht und Geschwindigkeit auf das Gangbild, insbesondere auf das Muster aller vier Stützbeinphasen mit Einbein, Zweibein und Dreibeinstützen im Tölt. Neu ist das Wissen über die Beeinflussung des Taktes über Gewichte an den Extremitäten und über das Tempo ja nicht.
Reiter als Parasiten zu bezeichnen, wirkt im ersten Moment ganz schön heftig. Bei näherer Betrachtung von Verhaltensweisen gewisser Reiter ist die Analogie aber durchaus angebracht. Hinrik Sigurðsson, Trainerabsolvent und Reitlehrer der Hochschule Hólar, spricht über seine Erfahrungen mit Reitern, die sich wie Parasiten verhalten.
Das richtige Treiben bzw. das Treiben zum richtigen Zeitpunkt ist das A und O jeder gymnastizierenden Arbeit. Es geht dabei nicht um mehr Tempo, sondern um die Aktivierung des entsprechenden Hinterbeines.
Viele haben den Artikel von Dagmar Trodler vermutlich bereits auf Facebook gelesen. Die Thematik ist aus unserer Sicht aber wichtig genug, dass der wunderbare Beitrag vom britischen Ausbilder Peter de Cosemo auch hier auf dem Blog verewigt werden soll.
Das Ziel des "Tölt in Harmony" ist den Reitsport zu einem pferdefreundlicheren Sport mit rittigeren Pferden weiter zu entwickeln und zwar auf jedem Level. Die Philosphie orientiert sich an der Skala der Ausbildung.
Die lösende Arbeit zu Beginn jeder Trainingseinheit ist wichtig für das Aufwärmen und Geschmeidigmachen von Muskulatur und Gelenken. Durch eine dem Alter des Pferdes angemessene Ausbildung und die korrekte Einwirkung des Reiters erreicht man so die Losgelassenheit des Pferdes.
Längsbiegung zieht sich durch die gesamte Dressurarbeit bis hin zu den höchsten Klassen, wo sie in tänzerischer Leichtigkeit schwerer Lektionen wie Galopp-Pirouetten gipfelt. Ihre Grundlage wird aber bereits viel früher mit vermeintlich simplen Basisübungen gelegt.
Die richtige Anlehnung ist ein viel diskutiertes Thema in der Reiterei und gleichzeitig der Grundstein für korrektes, feines und vor allem artgerechtes Reiten.
Ein wichtiger Teil des Reitens und der Dressuraber ist die Aktivierung der Hinterhand des Pferdes. Sie ist der Motor, und sorgt für die nötige Schub- und Tragkraft, und nur mit Hilfe einer aktiven Hinterhand kann die Versammlung erreicht werden.
Der Trab ist für viele Reiter eine schweißtreibende Sache. Schade, denn hier können wir echte Erfolgserlebnisse ernten: Viel leichter als in jeder anderen Gangart gelingt es und im Trab, den Raumgriff, den Schub und den Schwung unserer Pferde zu verbessern.